Fair Play Trophy geht nach Genf und Vaduz
14. Juni 2023
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Mit der Fair Play Trophy werden diejenigen Klubs der Credit Suisse Super League und der dieci Challenge League ausgezeichnet, die im Verlauf einer Meisterschaft am wenigsten Verwarnungen und Platzverweise kassierten. Die Rangliste wird aus Strafpunkten für Verwarnungen (1 Strafpunkt), Ausschlüssen infolge von zwei Gelben Karten (3 Strafpunkte) und direkten Ausschlüssen (5 Strafpunkte) ermittelt.
Alle Strafpunkte werden addiert, sodass sich die fairsten Teams durch eine möglichst tiefe Gesamtzahl an Strafpunkten auszeichnen. Die Trophy ist total mit 100'000 Franken dotiert, der Sieger erhält 50'000 Franken, der Zweite 30'000 Franken und der Dritte 20'000 Franken.
Servette setzt sich in der CSSL durch
Servette hat die Saison auf dem zweiten Platz abgeschlossen und erhält damit die Chance, zum zweiten Mal in seiner Klubgeschichte an der Champions League teilzunehmen. Nun hat der Klub einen zweiten Grund zum Feiern: Mit 89 Strafpunkten sind die Genfer das fairste Team der Credit Suisse Super League für die Saison 2022/23 und sichern sich damit die 50'000 Franken Siegprämie für die Klubkasse. Die Genfer gewinnen diese spezielle Kategorie zum zweiten Mal; in der Saison 2018/19 (damals noch in der Challenge League) gewannen sie diese Trophäe mit 69 Punkten. Auf dem zweiten Platz folgt der Schweizer Meister BSC Young Boys (95 Punkte / 30'000 Fr.) und auf dem dritten Platz der FC Winterthur (104 Punkte / 20'000 Fr.).
Vaduz gewinnt die Trophäe ebenfalls zum zweiten Mal
Wie Servette gewinnt auch der FC Vaduz zum zweiten Mal in seiner Klubgeschichte die Fair Play Trophy. Bereits in der Saison 2013/14 gewann der Klub aus Liechtenstein diese Kategorie mit 65 Punkten. In der Saison 2022/23 der dieci Challenge League setzte sich der FCV erneut durch (mit 91 Punkten) und sichert sich das Preisgeld von 50'000 Franken. Auf dem 2. Platz liegt der Yverdon Sport FC (95 Punkte), der sich 30'000 Franken sichert, gefolgt vom FC Aarau (99 Punkte), der 20'000 Franken erhält.